Sie verarbeiten sowohl FI- als auch MM-Rechnungen? Dann dürfte Sie dieser Beitrag interessieren. Denn unsere invoiceLINE kann beides! Erfahren Sie zudem mehr über die unterschiedlichen Buchungsstrategien.
Können FI- und MM-Rechnungen verarbeitet werden?
Rechnungen ohne einen Bezug zu einer MM-Bestellung werden im Weiteren als FI-Vorgänge bezeichnet. In der Praxis spricht man auch häufig von „Kostenrechnungen“ oder „FI-Rechnungen“. Unter „MM-Vorgängen“ bzw. „MM-Rechnungen“ werden Lieferantenrechnungen verstanden, welche sich auf eine Bestellung im Materialwirtschaftssystem (SAP® Modul MM) beziehen. Generell kann unsere invoiceLINE beides, also sowohl FI- als auch MM-Rechnungen verarbeiten. Allerdings sind die Buchungsstrategien etwas unterschiedlich:
Einsatz der Dunkelbuchung:
Während automatische Buchungen, sogenannte „Dunkelbuchungen“, bei FI-Rechnungen generell nicht möglich sind, können diese bei MM-Rechnungen eingesetzt werden. Wird eine MM-Rechnung vollständig erkannt, ist ein Bestellbezug vorhanden und ergibt sich beim Datenabgleich keine Differenz, kann – wenn der Wareneingang gebucht ist – eine automatisierte Buchung ohne Anwenderinteraktion ausgeführt werden. Diese Funktionalität wird durch SAP-Bedingungen gesteuert, welche kundenspezifisch ausgeprägt werden können. Die Nutzung liegt im Ermessen des Auftraggebers. Mehr zur Dunkelbuchung erfahren Sie hier oder in unserem ausführlichen Blogbeitrag „Dunkelbuchung inside SAP leicht gemacht“.
Freigabeworkflow mit ggf. Nachbearbeitung:
Entscheidet man sich gegen den Einsatz der Dunkelbuchung, so erfolgt natürlich auch bei MM-Rechnungen ein definierter Freigabeworkflow. Jedoch auch bei FI-Rechnungen bzw. Rechnungen ohne MM-Bestellbezug wird durch die Workflow-Funktionen in der invoiceLINE eine zügige und elegante Bearbeitung der Rechnungsvorgänge ermöglicht. Die Workflow- und Buchungsstrategien erlauben in Kombination mit dem Eingangsrechnungsbuch, dass weder Rechnungskopien noch manuelle Wiedervorlagen für die Bearbeitung notwendig sind.