15. Mrz. 2023 | Technologien

Mit der Positionserkennung haben wir eine innovative Erkennungstechnologie entwickelt, die Dokumenteninhalte auf Positionseben erkennt und damit vielerlei neue Möglichkeiten schafft. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Beitrag.

Was bringt mir die Positionserkennung?

Über unsere Freiform-Erkennung inside SAP hinaus haben wir die innovative Technologie der Positionserkennung entwickelt: Ein ganz neues Erkennungskonzept, mit dem sich noch einmal weitere manuelle Schritte einsparen sowie neue Workflows und Automatismen realisieren lassen. Diese Erweiterung der Erkennungslogiken im Modul der talkENGINE ermöglicht es, Informationen in Tabellen sowie deren Spalten und Zeilen (Positionen) auf einem Beleg zu erkennen. Wurde in der Vergangenheit für positionsbezogene Daten das ganze Dokument in Betracht gezogen, kann mit der Technologie der Positionserkennung nun auf Positionsebene gearbeitet werden. Informationen können spaltengenau extrahiert werden, was die Qualität der Erkennung erhöht sowie neue Möglichkeiten der Informationsbeschaffung generiert.

Während die Positionserkennung in der confirmationLINE bereits integriert ist, muss sie in der invoiceLINE als Erweiterung separat lizenziert und hinzugefügt werden. Doch wir zeigen Ihnen, warum die Positionserkennung auch bei separater Beauftragung eine echte Option für Sie sein sollte:

  • Verbesserte Erkennungsqualität: Wurden in der Vergangenheit haupt­sächlich Daten aus der Kopfzeile erkannt und die Posi­tions­infor­ma­tionen aus der Bestellung an­ge­rei­chert, kann mit der Posi­tions­er­kennung nun mit Ist-Daten aus den Positionen des Belegs gearbeitet werden, was eine Vielfalt neuer Möglichkeiten bietet.
  • Zeitersparnis durch weniger manuellen Aufwand: Haben Sie viele Bestellungen mit einer Vielzahl an Positionen und müssen diese aktuell manuell aus dem Positionsbereich löschen? Mit der Positionserkennung reduzieren Sie diesen Aufwand drastisch. Durch die neue Technologie werden bei unserer Belegerkennung ausschließlich die auf dem Beleg vorhandenen Positionen gezogen. Manuelles Löschen der Positionen fällt damit weg.
  • Erhöhung der Dunkelbuchungsquote: Mit der Positionserkennung steigt der Grad der erkannten Ist-Werte auf dem Beleg. Damit können die für die Dunkelbuchung benötigten Attribute feiner ausgeprägt werden. Durch die Identifikation der exakten Positionen eines Beleges kann schlussendlich auch die Dunkelbuchungsquote gesteigert werden.
  • Erweiterte Möglichkeiten: Da Informationen über ein Tabellen-Raster extrahiert werden, ergeben sich neue Möglichkeiten beim Nutzen dieser Informationen. Beispielsweise können so auch Daten eines Beleges verarbeitet werden, welche bei Bestellung noch nicht vorhanden sind.

Die Positionserkennung kann mit einer eingebauten Geschäftspartner-Whitelist stückweise ausgerollt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, das neue Erkennungskonzept kundenspezifisch zu erweitern. Dieses wird in zukünftigen Service-Packs stetig verbessert und weiter ausgebaut.

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